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Weidenröschen kleinblütig / geschnitten

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Das Weidenröschen (Epilobium parviflorum)

Familie

Nachtkerzengewächs (Onagraceae)

Vorkommen

Es wächst bevorzugt an Ufern, in Auwäldern und Waldlichtungen, aber auch in Gärten und auf Schuttplätzen. Die mehrjährige Pflanze wird bis zu 60 cm hoch. Sie überwintert mit einer bodennahen Rosette.

Verwendung

Hauptsächlich hat das Weidenröschen seinen günstigen Einfluss auf die Prostata.
Maria Treben schreibt man kann das Weidenröschen gegen Prostata-Vergrösserung und Prostata-Entzündung verwenden. Auch gegen Beschwerden der Harnorgane soll das Weidenröschen helfen.
So kann man es in einer Kräuterteemischung gegen Blasenentzündung versuchen. Für einen Weidenröschen-Tee übergiesst man einen gehäuften Teelöffel des Weidenröschen-Krautes mit einem Viertel Liter kochendem Wasser und lässt ihn fünf Minuten ziehen. Von diesem Tee trinkt man zwei Tassen pro Tag, je morgens und abends eine Tasse. Küche Die jungen Blätter des Weidenröschens werden auch gern als Salat oder Gemüse verwendet. In manchen Gegenden werden sie auch als Schwarztee-Ersatz genutzt.
Geschichtliches
In Europa wurde das Weidenröschen verwendet, um Blitze abzuwehren.
Es gehörte auch zu den Bettstrohkräutern, die Wöchnerinnen nach der Geburt in die Matratze gestopft wurden, um das Befinden von Mutter und Kind zu verbessern.
Das Weidenröschen war völlig vergessen bis Maria Treben es in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts darüber berichtet. .
In manchen Indianer-Stämmen Nordamerikas benutzten die Schamanen das Weidenröschen zusammen mit anderen Pflanzen zum Räuchern oder Rauchen, um in eine Trance zu geraten, die ihnen bei der Heilung von Krankheiten helfen sollte.

Inhaltsstoffe

Beta-Sitosterin, Flavonoide, Tannide

Sammelzeit

Juli bis September

Sammelgut

Kraut